Orte im nördlichen Gemeindegebiet

Geierlambach

Im äußersten Nordosten unserer Gemeinde liegt Geierlambach. Nach dem größten Bauern des Ortes, Geier wurde die Siedlung 1590 benannt: Hanns Geyer zu Paurnlainpach.
Hier leben ca. 40 Bürger unserer Gemeinde.
Sehenswert ist die Kapelle aus dem Jahr 1884, die von Georg und Barbara Badhorn erbaut wurde.
Bekannt ist Geierlambach auch für seinen Reiterhof. Ein großes Transportunternehmen hat hier ebenso seinen Sitz.

Hirschbach

Seinen Namen leitet das Dorf vom Hirschbach ab, der das Tal durchzieht und an dem sich in frühester Zeit, als dieser noch viel Wasser führte, besonders die Hirsche wohl fühlten.
Bereits 821 wurde Hirschbach (damals noch „Hiruzbach“) erstmals urkundlich erwähnt.
Auf dem Weg von Kirchdorf sieht man als Erstes die kleine Kirche auf einen Hügel am Waldrand.
Wie auch viele andere Dörfer, hat sich Hirschbach in den letzten Jahren von einem rein landwirtschaftlich geprägten Ort zu einem Wohndorf mit etwas über 140 Einwohnern gewandelt.
Weitere Informationen erhalten Sie auf www.hirschbach-bayern.de

Saulhof

An der Grenze zum Landkreis Pfaffenhofen, ca. 2 km nördlich von Kirchdorf, liegt der Saulhof. Die Einöde Sauloch erscheint zum ersten Mal 1274 unter der Aufstellung der Güter, die zum Kloster Altenhohenau gehören - seit 1874 trägt sie den Namen Sauloh. Der Name kommt von althochdeutsch su = die Sau und loh = Wald.
Zurzeit leben hier über 10 Personen.

Schidlambach

Eingebettet in die nördliche Hügellandschaft der Gemeinde liegt der über 70 Einwohner zählende Ort Schidlambach. Nach dem größten Bauern des Ortes, Schändl wurde die Siedlung 1491 benannt: Hanns Schändl zu Lännpach.
Außer den landwirtschaftlichen Höfen ist hier ein Biogas erzeugender Betrieb ansässig.

Schellhof und Voglhof

Voglhof und Schellhof liegen im Norden des Gemeindegebiets und grenzen an die Hallertau, das größte Hopfenanbaugebiet der Welt. Die hoch aufragenden Hopfenstangen sieht man schon in der Nähe. Seit etwa 1300 entstanden Einzelhöfe um die größeren Orte herum.
So wurde von Hirschbach aus der Schelchhof errichtet. Diese Neugründung heißt in der Folgezeit oft Schelchenhirschbach.
Am Voglhof stand ursprünglich ein zum Kloster Weihenstephan gehörendes Anwesen, 1448 Hanns Voglaer zu Vogelgreut. Seit 1874 heißt die Einöde Voglhof.